FABRIKA ist ein Kunstprojekt von Anna Eisermann, Edin Bajrić und der artothek Hannover e. V.. Die beiden Künstler:innen wollen einen großen Einblick in ihre künstlerischen Produktionsprozesse geben und haben für drei Monate ihre Ateliers ins Souterrain der artothek Hannover verlagert.
„Wir wollen der Herausforderung, dass die Kultur während der Pandemie fast unsichtbar wurde, nun mit unserer FABRIKA begegnen und interessierte Besucher:innen einladen, unsere Arbeit kennenzulernen. Stillstand ist keine Option!“, sind sich die Künstler:innen einig.
Der Kultursektor wurde hart von der Auswirkung der Pandemie getroffen. Als nicht systemrelevant wurde der ganze Kulturbetrieb degradiert. Die wirklichen Auswirkungen werden sich erst später zeigen. Geschlossene Ausstellungshäuser, abgesagte Konzerte, die Aufhebung vieler Honorarverträge und eine lähmende Planungslosigkeit hatte viele Kulturschaffende fest im Griff.
In der FABRIKA wird auch nach Antworten auf die Fragen gesucht, die die Pandemie bei den beiden bildenden Künstler:innen aufgeworfen hat: Lohnt es sich anzufangen?
Sollen wir wirklich unsere Maschinen anschmeißen? Was machen wir mit unserer Überproduktion? Haben wir auf das richtige Pferd gesetzt? Brauchen die Menschen genau jetzt in dieser Situation unsere Kunst?
Die Antworten sollen auch mit Kooperationspartner:innen gefunden werden, die ähnliche Herausforderungen in der Pandemie zu leisten hatten, wie dem Arbeitsfeld Kunst und Kultur und dem Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt im Haus kirchlicher Dienste der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Gemeinsam wollen wir Hospitationen für Menschen in systemrelevanten Berufen anbieten und so eine Atmosphäre für ein besseres gegenseitiges Verständnis bieten. Wir sind gespannt auf den Austausch!
Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Den Presse-Text können Sie hier herunterladen ↓
Anke Pauli
0178/41 56 203
anke.pauli@artothek-hannover.de
Quelle: Neue Presse, 9. Juli 2021
FABRIKA ist ein Kunstprojekt von Anna Eisermann, Edin Bajrić und der artothek Hannover e. V.. Die beiden Künstler:innen wollen einen großen Einblick in ihre künstlerischen Produktionsprozesse geben und haben für drei Monate ihre Ateliers ins Souterrain der artothek Hannover verlagert.
„Wir wollen der Herausforderung, dass die Kultur während der Pandemie fast unsichtbar wurde, nun mit unserer FABRIKA begegnen und interessierte Besucher:innen einladen, unsere Arbeit kennenzulernen. Stillstand ist keine Option!“, sind sich die Künstler:innen einig.
Der Kultursektor wurde hart von der Auswirkung der Pandemie getroffen. Als nicht systemrelevant wurde der ganze Kulturbetrieb degradiert. Die wirklichen Auswirkungen werden sich erst später zeigen. Geschlossene Ausstellungshäuser, abgesagte Konzerte, die Aufhebung vieler Honorarverträge und eine lähmende Planungslosigkeit hatte viele Kulturschaffende fest im Griff.
In der FABRIKA wird auch nach Antworten auf die Fragen gesucht, die die Pandemie bei den beiden bildenden Künstler:innen aufgeworfen hat: Lohnt es sich anzufangen?
Sollen wir wirklich unsere Maschinen anschmeißen? Was machen wir mit unserer Überproduktion? Haben wir auf das richtige Pferd gesetzt? Brauchen die Menschen genau jetzt in dieser Situation unsere Kunst?
Die Antworten sollen auch mit Kooperationspartner:innen gefunden werden, die ähnliche Herausforderungen in der Pandemie zu leisten hatten, wie dem Arbeitsfeld Kunst und Kultur und dem Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt im Haus kirchlicher Dienste der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Gemeinsam wollen wir Hospitationen für Menschen in systemrelevanten Berufen anbieten und so eine Atmosphäre für ein besseres gegenseitiges Verständnis bieten. Wir sind gespannt auf den Austausch!
Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Den Presse-Text können Sie hier herunterladen ↓
Anke Pauli
0178/41 56 203
anke.pauli@artothek-hannover.de